Als Ute Schmidt-Hackenberg Anfang der 80er-Jahre eine Stelle im Altenheim der Gustav-Werner-Stiftung im Ringelbach in der Beschäftigungstherapie annahm, konnte sie schon nach kurzer Zeit ihre Kreativität entfalten und die Beschäftigungstherapie, die bis dato ausschließlich aus dem Flechten von Körben bestanden hatte, auf ein ganz neues Niveau heben. Von da an wurden Bilder gemalt oder Figuren aus Pappmasche und Ton geformt. Die Bewohner konnten so Geschenke für ihre Enkelkinder oder einfach nur schöne Stücke für ihre eigenen Zimmer machen. Das reichte Schmidt-Hackenberg jedoch noch nicht, denn sie wollte auch Menschen mit Demenz einbeziehen. ...