Von Kerstin Hamann Bisher gibt es noch keine einzige zugelassene digitale Pflegeanwendung (DiPA). Und das, obwohl die Zulassung seit 2021 möglich ist. Nun hat das Berliner Start-up für KI-basierte Medizinprodukte Lindera angekündigt, einen Schlussstrich zu ziehen. "Das gesamte Verfahren ist von formellen und materiellen Rechtsfehlern durchdrungen", erklärte Lindera-Gründerin Diana Heinrichs in der vergangenen Woche via LinkedIn in einem Post mit dem Titel "Time to say goodbye, DiPA". Hintergrund dieser Entscheidung ist die Ablehnung des Antrags von Lindera auf Aufnahme ihrer Sturzpräventions-App in das DiPA-Verzeichnis durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Die App, die mithilfe künstlicher Intelligenz ...