Das Bundesgesundheitsministerium hat den Fragenkatalog zum Reha- und Intensivpflegestärkungsgesetz (RISG), den die Redaktion vor Erscheinen der vorangegangen Ausgabe an das Ministerium geschickt hatte, nun beantwortet. Stellvertretend für Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat die Unterabteilungsleiterin Katja Kohfeld geantwortet. Die Antworten bringen jedoch wenig Klarheit. Die Frage danach, wie die für die Umsetzung des Gesetzes notwendige fachärztliche Begleitung personell sichergestellt werden könnte, bliebt beispielsweise gänzlich unbeantwortet. Zu relevanten Qualitätsfragen nahm Frau Kohfeld ebenfalls nicht konkret Stellung.